Mehr Arbeit für die Post

Viele Menschen bestellen jetzt verschiedene Dinge im Internet. Die Post muss deshalb sehr viele Pakete verteilen. Die Post-Mitarbeiter müssen deshalb mehr und länger arbeiten.

Viele Geschäfte sind jetzt geschlossen.
Deshalb kaufen die Menschen im Internet ein.
Die Internet-Geschäfte schicken die bestellten Waren per Post.
Die Post bringt die Pakete mit den Waren zu den Käufern.

Post-Mitarbeiter arbeiten länger

Viele Menschen kaufen etwas im Internet.
Deshalb muss die Post jetzt sehr viel mehr Pakete verteilen als sonst.
Das ist schwierig für die Post.
Die Post-Mitarbeiter müssen mehr Stunden arbeiten.
Und die Post-Mitarbeiter müssen auch an den Wochenenden arbeiten.

Nicht mehr Mitarbeiter

Auch an Weihnachten muss die Post viele Pakete verteilen.
Für die Weihnachts·zeit stellt die Post aber extra mehr Mitarbeiter an.
Das geht jetzt nicht.
Die Post muss sich an die Regeln wegen des Corona-Virus halten.

Zum Beispiel:
Ein Mitarbeiter muss beim Arbeiten immer 2 Meter Abstand zu einem anderen Mitarbeiter halten.

Deshalb kann die Post jetzt nicht mehr Mitarbeiter einstellen.
Zudem haben auch einige Mitarbeiter der Post das Corona-Virus.
Diese Mitarbeiter können jetzt nicht arbeiten.
Andere Mitarbeiter der Post dürfen nicht arbeiten.
Für diese Mitarbeiter ist das Arbeiten jetzt zu gefährlich.
Die Post hat deshalb ein Problem:
Es gibt viel mehr Pakete als sonst.
Es arbeiten aber weniger Mitarbeiter.

Was kann die Post machen?

Die Post bietet weniger Angebote an.
Zum Beispiel verteilt die Post sehr grosse Pakete nicht mehr.
Hat jemand zum Beispiel ein Velo bestellt? Oder eine Gartenbank?
Dann verteilt die Post das Paket mit dem Velo oder der Gartenbank nicht mehr.
Die Internet-Geschäfte müssen die sehr grossen Pakete jetzt anders verschicken.
Das ist teurer und dauert länger.

Die Post ändert auch etwas bei den normal grossen Paketen.
Viele grosse Internet-Geschäfte dürfen nur noch eine bestimmte Zahl von Paketen pro Tag verschicken.
Das ärgert die Internet-Geschäfte.
Diese Massnahme ist eine Notlösung.

Quellen

Die Informationen kommen von diesen Original-Texten in Standard-Sprache in:

Schweizer Fernsehen SRF, Rundschau, 8. April 2020

Watson, 3. April 2020