Shutdown im Kanton Genf

Im Kanton Genf sind seit dem 2. November die Restaurants und Bars geschlossen. Auch viele andere Läden und Coiffeur-Salons sind zu. Die Schulen bleiben offen.

Im Kanton Genf gelten seit dem 2. November neue Corona-Regeln.
Die neuen Regeln sind sehr streng.
Im Kanton Genf gibt es einen Shutdown.
Jetzt sind viele Restaurants, Läden und Freizeit·anlagen geschlossen.
Die Regierung will mit dem Shutdown das öffentliche Leben beschränken.
Damit die Menschen weniger Menschen treffen.

Die Situation im Kanton Genf ist jetzt ähnlich wie im Frühling.
Anders als im Frühling sind die Schulen aber offen.

Die neuen Regeln gelten bis am 29. November.
Danach entscheidet die Regierung neu.

So ist die Situation im Kanton Genf im Moment:

Restaurants und Läden sind geschlossen

Alle Restaurants und Bars sind geschlossen.
Auch alle Clubs und Discos sind geschlossen.

Restaurants dürfen aber Essen über die Gasse verkaufen.
Gäste können also im Restaurant Essen kaufen.
Sie müssen das Essen mitnehmen.
Sie können nicht zum Essen bleiben.

Nur Lebensmittel·läden sind offen

Auch viele Läden sind geschlossen.
Zum Beispiel Kleiderläden und Schuhläden.
Auch Coiffeur-Salons und Kosemetik-Salons sind geschlossen.

Viele Läden verkaufen deshalb ihre Produkte online im Internet.
Die Kundinnen und Kunden können die Produkte im Internet bestellen.
Dann können die Kundinnen und Kunden die Produkte im Laden abholen.

Offen haben nur Läden,
die Dinge für den Alltag verkaufen.
Zum Beispiel:

  • Lebensmittel·läden
  • Apotheken
  • Optiker
  • die Post
  • die Banken
  • Gärtnereien und Blumenläden
  • Buchläden
  • Garagen

Auch Märkte sind offen.

Kinos, Zoos und Schwimmbäder sind geschlossen

Freizeit·betriebe sind geschlossen.
Zum Beispiel:

  • Kinos
  • Theater
  • Konzert·lokale
  • Museeun
  • Bibliotheken
  • Zoos

Auch Sport·anlagen sind geschlossen.
Zum Beispiel:

  • Fitness·zenter
  • Schwimmbäder
  • Kunst·eisbahnen
  • Wellness·betriebe

Kein Sport mit Körperkontakt

Sport mit Körperkontakt ist verboten.
Zum Beispiel:

  • Fussball
  • Eishockey
  • Judo

Wettkämpfe sind verboten.

Sport ohne Körperkontakt mit maximal 15 Personen

Sport ohne Körperkontakt und draussen im Freien ist erlaubt.
Zum Beispiel:

  • Tennis
  • Joggen
  • Langlauf
  • Yoga

Es dürfen aber nicht mehr als 5 Personen zusammen Sport ohne Körperkontakt machen.
Alle Personen müssen den Abstand von 1.5 Meter halten.
Und sie müssen eine Maske tragen.

Sport-Training mit Kinder unter 12 Jahren ist erlaubt

Kinder unter 12 Jahren können weiter Sport-Training in den Vereinen machen.
Es dürfen aber nicht mehr als 15 Kinder gleichzeitig trainieren.

Der Sport·unterricht in der Schule ist erlaubt.

Auch der Profisport ist erlaubt.

Nur noch 5 Personen an Treffen

Drinnen und draussen dürfen sich nur 5 Personen treffen.
Die 5-Personen-Regel gilt auch für Hochzeiten.
Bei Beerdigungen sind maximal 50 Personen erlaubt.

Auch bei politischen Veranstaltungen sind maximal 50 Personen erlaubt.
Zum Beispiel bei der Sitzung von einem Parlament.
Es braucht aber ein Schutzkonzept.
Und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen eine Maske tragen.
Und sie müssen den Abstand von 1.5 Meter halten.

Autorin

Andrea Sterchi